Abteilung Attacke: CDU startet Online-Kampagnen gegen SPD und Grüne

Das ist neu: Nach den teils deutlichen Stimmverlusten bei den Landtagswahlen geht die CDU nun im Netz gegen ihre Kontrahenten vor. Da wird aus der SPD die „Schlinger-Partei Deutschlands“ und aus den Grünen die „Dagegen-Partei“.

 

CDU startet Online-Kampagnen gegen SPD und Grüne

Plötzlich Rot und Grün: CDU startet Online-Kampagnen gegen SPD und Grüne (Screenshot)

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Twitter in der Politik: Experten-Interview mit Robert Wagner

Autor und Twitter-Kenner: Robert Wagner

Robert Wagner, 1979 in Rostock geboren, ist Autor des Buches „twitter im Unternehmen“ und das Gesicht von luftspiel media. Bei seiner Arbeit berät Wagner Unternehmen bei der Auswahl geeigneter Online-Netzwerke und entsprechender Marketingstrategien. Dabei legt der studierte Medienmanager seinen Fokus auf kreativ und ansprechend gestaltete Kommunikation.

Mit bundestagsradar.net sprach er über Online-Ambitionen in der politischen Kommunikation und Gemeinsamkeiten von Politik und Wirtschaft. Weiterlesen

Zu früh gezwitschert? – Regierungssprecher in der Kritik

Ausgerechnet eine Twitter-Meldung gab in der Regierungspressekonferenz Anlass zur Kritik. Regierungssprecher Steffen Seibert hatte seine Follower am 22. März 2011 über eine Reise der Bundeskanzlerin nach Washington informiert. Die Hauptstadtpresse fühlt sich übergangen und beschwert sich.

Der Frust war den Journalisten am 25. März 2011 in der Regierungspressekonferenz deutlich anzumerken. Dicke Luft in Berlin – und alles nur wegen einer vierzeiligen Twitter-Meldung, veröffentlicht von Regierungssprecher (und Ex-„heute“-Moderator) Steffen Seibert.

 

Stein des Anstoßes: USA-Tweet von Seibert

Stein des Anstoßes: USA-Tweet von Seibert

 

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Libyen-Intervention: Berlin auf Zick-Zack-Kurs

Diktator Muammar al-Gaddafi lässt nicht von der Macht und greift das eigene Volk an. Im Uno-Sicherheitsrat enthält sich die Bundesrepublik ihrer Stimme zur Resolution. Und in Berlin bläst nun jede Partei ihr eigenes Horn.

Die Errichtung der Flugverbotszone über Libyen findet ohne militärische Hilfe der Bundesrepublik statt. Mit der Enthaltung im Uno-Sicherheitsrat folgen Kanzlerin Angela Merkel und Außenminister Guido Westerwelle nicht ihren Partnern USA, Großbritannien und Frankreich. Auch die Arabische Liga hatte sich ausdrücklich für eine Intervention ausgesprochen. Ein „Nein“ Deutschlands hätte die diplomatischen Beziehungen wohl nachhaltig negativ beeinflusst, somit kann bereits die Enthaltung als Auflehnung im Kleinen begriffen werden. Im Bundestag und gegenüber der Presse wird eine militärische Intervention in Libyen mit Unterstützung der Bundeswehr doch wesentlich deutlicher abgelehnt. Weiterlesen